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Notes on video lecture:
Reisekönigtum und Pfalzen
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Böhmer, Gelehrten, Kapitalarien, bescheidener, Annalen, Hofpersonals, zuzuweisen, Weinversorgung, Imperii, Personen, Sachsenkriege, Oktogon, chronologische, Königsfamilie, Reisenkönigtum, Falkner, Geltung, Ressourcen, Finanzen, Köche, Bistum, dezentral, Bibliothek, 200, Hauptstadt, Ingelheim
Pfalzen und                                       
wie konnte Karl der Große Herrschaft zur                bringen
Aachen
Karl der Große und Aachen werden oft zusammen genannt
Aachen wurde während der                            aufgebaut
gegen das Ende seines Lebens hielt er sich dort im Winter auf
ein geistliches Zentrum
Aachener Dom
das karolingische               
ein gedeckter Gang verband das geistliche Zentrum mit dem weltlichen Zentrum
Wohnräume für die                                     
Wirtschaftsgebäude
Kaiserbad
100 Menschen
Aachen war keine                     
anders als das Römische Imperium
Karls Herrschaft war hauptsächlich                    und nicht an einen Ort gebunden
der Hof war nicht ein Ort, sondern die                  um ein König
Reisekönigtum
mangelhafte Verkehrsverbindungen
Transportprobleme
der Hof musste dahin kommen, wo die                      waren
eine Herrschaftsform, die wenig staatliche Institutionen kennt, sondern mehr auf Personalbeziehungen berührt
Abhängigkeiten
Dienstverpflichtungen
Loyalitäten
Treue
immer wieder alle Teile des Bereiches bereisen
die lokalen Eliten mit personalen Bindungen in die Herrschaft integrieren
Kaiserpfalz                   
gibt es eine Beschreibung
von den Ausgrabungen
verzierte Wände
Paderborn
fiel                          aus
eine einfache Aula
nach Erhebung zum              kam eine Kirche dazu
Klöster
St. Martin in Tours
Karl baute das System von Pfalzen stetig aus
Reisegesellschaft, eine Beschreibung des                         
200 Leute
Apocrisiar
geistliche Angelegenheiten
Kanzler
Urkundenwesen
Kämmerer
                
Pfalzgraf
weltliches Gericht
Seneschall
Nahrungsversorgung
Mundschenk
                            
Quartiermeister
Unterbringung des Hofes und der Gäste
4 Oberjäger und 1               
andere
Türhüter, Zahlmeister, Kellermeister
Pirschgänger, Hundetreiber
Biberjäger
jeweils mit nachgeordneten Dienern und Helfern
"und wer sonst noch da war"
namentlich genannt sind nicht viele, ca. 20 Leute
wir wissen nicht wie viele nachgeordnete Diener den zentralen Ämtern                      waren
Apocrisiar
ca. 10 Kleriker
Kanzler
ca. 5 Schreiber und Notare
Pfalzgraf
ca. 7 Bedienstete
Kämmerer
ca. 5 Bedienstete
Seneschall
ca. 5 Bedienstete,                     
Mundschenk
ca. 5 Bedienstete
Quartiermeister
ca. 10 Bedienstete, Pferdeknechte
Türhüter
ca. 10 Wache, Schutz
Jäger, Falkner
ca. 10 Jäger
Königsfamilie
ca. 10 Personen, Diener
mindestens 75 Leute
anderen Quellen nach kommt man schnell auf        und mehr
vielleicht auch die                   , die sich stets bei Karl aufhielten
die reisteHofschule mit
die                      wurde vielleicht auch mitgeschleppt
vielleicht nahmen sie auch die Urkunden, Briefe und                          mit
wie kann man die Wege rekonstruieren
die Urkunden
Datum und Actum zeigen uns die Aufenthaltsorte
z.B. 771, Worms, Valenciennes, Longlier
die               
771 Ostern in Herstale
771 Weihnachten in Attignat
Regesta               
Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
gegründet in den 1820er Jahren
Johann Friedrich                       
sein Ziel war, das herrschaftliche Handeln durch die Aufnahme aller urkundlichen und historigraphischen Quellen in                              Ordnung transparent zu machen

Vocabulary:

Mundschenk, n. im Mittelalter ein Hofbediensteter, der für die Versorgung mit Getränken vor allem mit Wein zuständig war  "Während seiner gesamten Regierungszeit zog Karl der Große kreuz und quer durch sein riesiges Reich. In seinem Gefolge befand sich ein Hofstaat mit etwa 1000 Menschen, darunter ein Mundschenk und ein Jägermeister. Auf seinen Reisen machten Karl und sein kaiserlicher Tross immer wieder in einer der mehr als 100 Pfalzen Station, zu denen jeweils ein eigener Wirtschaftshof gehörte."

Ideas and Concepts:

Historisches Konzept des Tages, aus meinem Karl den Großen Kurs heute Abend: "Das Reisekönigtum war die seit der fränkischen Zeit bis in das Spätmittelalter hinein übliche Form der Herrschaftsausübung durch den König. Die deutschen Könige des Mittelalters regierten nicht von einer Hauptstadt aus. Sie reisten mit Familie und Hofstaat durch das Reich von einer Pfalz zur anderen."
Karlsbilder
Die Entstehung des Frankenreiches und der Aufstieg der Karolinger
Karl der Große: Der Weg zur Alleinherrschaft
Expansion des Reiches: Sachsen und Awaren
Okzident und Orient um 800
Reisekönigtum und Pfalzen